Am Anfang war der Granatapfel
Ein Portrait der armenischen Künstlerin Marietta Armena

 

 

Künstlerin: Marietta Armena
Interviewer: Jochen Mangelsen
Kamera: Max Vinokur
Ton/Schnitt: Margarita Escribano Röber
Musik: "Armenische Hirte" von Vasile Darnea
Länge: 22:49 Minuten
TV-Erstausstrahlung: 20.03.2013

Gefördert von der Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen
Bremen 2013

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Marietta Armena ist vor 20 Jahren auf dem Weg von Ost nach West in Bremen gestrandet und fand hier eine neue künstlerische Heimat. Der Film beschreibt eine Armenierin, die Integration vorlebt und die die Geschichte ihres Volkes in ihre Kunst einfließen lässt.

Marietta Armenas Kunst spiegelt ein ungewöhnlich breites Spektrum in Themenwahl und Technik wider: Malerei, Bildhauerei, Grafik, Installationen, Performance, etc. Ob ihr Zyklus zum Thema Schöpfung oder ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Völkermord: im Zentrum ihrer Kunst steht immer wieder die Frage nach dem Wesen von "Heimat". Diese Suche wird durch den Granatapfel symbolisiert, dem sie regelmäßig ein ganz besonderes Ritual widmet. In dem Film "Am Anfang war der Granatapfel" erzählt sie in einem Interview mit Jochen Mangelsen über ihr Leben in Deutschland und Armenien, ihre Kunst und ihre Lebensphilosophie.

Nach diesem aktuellen Portrait der Künstlerin folgt der witzige Kurzfilm "Marietta rennt!" von Michael Gordon Grün, Alenka Kreideweiss und Hacky Hackbarth. In diesem Film ist Marietta mit Kunstteilen unterwegs in Bremens Innenstadt.
Länge: 7 Min
ViDoc Mai 2003

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