CouchSurfing – Sofas, die die Welt bedeuten

ein Kurzfilm von Jonas Busch, Jennifer Koch, Kaja Matuszewska, Marlena Teitge, Eva Tüllmann; unter der Leitung von Anja-Magali Bitter;
Bremen 2010, 11 Min.

Erstausstrahlung: 20.10.2010

 

Beschreibung des Vorhabens
Für unseren Kurzfilm haben wir als Thema „CouchSurfing“ gewählt. Dabei möchten wir ein vielseitiges Portrait der „CouchSurfingKultur“, vor allem in Bremen, wiedergeben.
Das Ergebnis soll eine ca. 15-minütige Reportage sein, die zum einen die Endleistung für das Filmpraxisseminar „Transnationaler Film“ darstellt und zum anderen im Oktober im Rahmen der Orientierungswoche repräsentativ für den Studiengang „Transnationale Literaturwissenschaft“ vorgeführt wird.
Auch außerhalb des universitären Rahmens wird der Kurzfilm präsentiert. Auf Grund der Zusammenarbeit mit Radio Weser.TV wird der Kurzfilm im Rahmen der Sendung 361°bremen ausgestrahlt. Außerdem wird die Bremer CouchSurfCommunity den Film auf die Internetplattform hochladen. Zusätzlich ist die Teilnahme an Kurzfilmwettbewerben, die beispielsweise vom Kino 46 organisiert werden, teilzunehmen.

Motivation
Im Rahmen unseres Studiums ist es unsere Aufgabe einen Film unter dem Oberbegriff der Transnationalität zu drehen.
Für uns erfüllt die Reiseform des Couchsurfings diese Bedingung, da sie für ein grenzenloses Reisen steht und auf  kulturellem Austausch und Vernetzung basiert. Auf der einen Seite ist es spannend zu erfahren, wie viele Couchsurfer sich hier in Bremen aufhalten, wo sie herkommen, wieso sie in Bremen sind und auf der anderen Seite was das für Persönlichkeiten sind, die ihre Couch zur Verfügung stellen. Da die Bremer Community für solche, die noch nie Couchsurfing gemacht haben, noch gänzlich unbekannt ist, ist unser Ziel in dem  Film eine kleine Gemeinschaft in Bremen vorzustellen, die es würdig ist, beachtet und bekannt zu werden, um den kulturellen Austausch zu fördern.

Bedeutung des Films
Der Film porträtiert junge, erwachsene, abenteuerlustige und vielseitige Menschen, für die Couchsurfing eine spannende Alternative zum gewöhnlichen Reisen sowie eine Möglichkeit darstellt, neue Leute und Kulturen kennen zu lernen. Dieses losgelöste und bejahende Lebensgefühl der CouchSurfer sollte während der Dreharbeiten eingefangen werden.

Der Film ist für all jene interessant, die es in die Ferne zieht und die das Leben in einer fremden Kultur oder Stadt so nah und authentisch wie möglich erleben möchten. Er richtet sich an Abiturienten, Studenten oder allgemein an neugierige Reisende. Da heutzutage immer mehr Menschen Couchsurfing betreiben und es in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, dient der Film zur Information und Anregung. Vielleicht verbucht Couchsurfing.org nach der Ausstrahlung noch ein paar hundert Mitglieder mehr!

Dieser Studentenfilm ist im Sommersemester 2010 im Rahmen des Praxisseminars "Produktion eines Kurzfilms" unter der Leitung von Anja-Magali Bitter entstanden.

Falls Sie den Film in unserer Reihe verpasst haben sollten, können Sie ihn auch HIER anschauen.

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